Unter dem Motto "frei - Darum ist es erlaubt,Gutes zu tun." fuhren die Ammerthaler Ministranten zusammen mit den Ministranten von St. Martin in die ewige Stadt Rom.
Sehr früh am Sonntagmorgen ging es mit der etwas längeren Reise los. Für machne war die Uhrzeit, nachts 2.45 Uhr, etwas zu früh. Was man dann im Bus an den Gesichtern und an diversen Geräuschen vernehmen konnte . Nach einigen Stunden und noch mehr Kilometern im Bus kamen wir am späten Nachmittag in unserer Unterkunft an. Nach der Zimmereinteilung, ging es endlich in die Zimmer zum Schlaf nachholen, zum Entspannen oder was sonst gewünscht wurde. Den ersten Tag in Rom, in der Unterkunft ließen wir dann gemütlich auf der Terrasse oder auf den Zimmer ausklingen.
Schon am nächsten Tag machten sich die Minstranten auf den Weg zum Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer in die Basilika St. Paul vor den Mauern um gemeinsam zu beten. Nach dem Gottesdienst wurde dann zum Petersdom gefahren bzw. gegangen um die Kuppel oder den Peters-Dom zu besichtigen. Weiter ging es am Nachmittag zur Engelsburg mit dem Erzengel Gabriel auf dem Dach. Am Abend ging es dann geschafft und müde vom langen gehen zurück in das Hotel, hier klang der Abend in Ruhe aus.
Am Dienstag war dann das Antike Rom dran. Hier wurden die Basilika Santa Maria Maggiore, die Kirche San Pietro in Vincoli, das Capitol, das Koloseum, den Palatin (einer der Sieben Hügel Roms und der älteste Teil von Rom) und noch einiges anderes besichtigt. Nachmittags hatten wir dann einige Stunden Freizeit, die jeder für sich nutzen konnte. Am späten Nachmittag ging es dann für alle wieder zurück nach Rom zum Vorprogramm und dann zur Audienz mit Papst Franziskus. Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn so viele junge Menschen den gleiche Glauben haben und miteinander beten und singen. Nach der Audienz gingen die Gruppen zurück zum Hotel, aber vorher wurde noch eine Pizzeria aufgesucht und später noch ein Verdauungsspaziergang gemacht und nach einiger Zeit war der Tag dann auch schon zu Ende.
Nach dem Frühstück am Mittwoch wurde durch eine Notfallplan (Krankheit des Busbegleiters) noch einige andere Sehenswürdeigkeiten wie das Pantheon, das Forum Romanum, die Piazza Navona mit dem Vier-Flüsse-Brunnen angesehen. Der Nachmittag war dann wieder für die Kleingruppen zur Freien Verfügung. Am Abend fanden wir uns dann wieder an der Engelsburg ein um das "Blind-Date" mit einer Busgruppe aus einer anderen Diözese zum besteiten. Nach einer lustigen Stunde gingen die Busgruppen wieder Ihrer Wege und kehrten zu der Unterkunft zurück.
Auf den Donnerstag freuten sich alle schon riesig, denn es ging an den Strand und an das Meer nach Ostia. Hier tobten wir uns aus, spielten im Meer und liesen uns in der Sonne brutzeln. Hier wurde die Sportart "Schattenlauf oder Schattenspringen" erfunden. Warum das?? Der Sand war kochend heiss, gefühlte hundert Grad, um vom Liegeplatz ins Meer zukommen, musste man zu schattigen Stellen laufen bzw. springen um die Fußsohlen nicht gänzlich zu verbrennen. Aber alles in allem war der Tag am Strand sehr erholsam. Am Nachmittag fuhren wir dann in die Basilika San Giovanni in Laterano, um Gott für die schöne Zeit und netten Stunden in Rom zu danken. Nach dem Abschlußgottesdienst wurde der bekannte Weg zur Unterkunft schwer, denn dies bedeutete das die Koffer gepackt werden müssen. Beim gemeinsamen Abendessen bedankte sich der Hoteldirektor bei den Ministranten für einen ruhigen und netten Aufenthalt mit speziellem Essen, leckerem italienischem Gulasch und Pasta.
Am Freitag wurden schon vor dem Frühstück die Koffern in den Bus verladen. Nach dem Frühstück ging es wieder Richtung Heimat und jedem wurde klar: Die Woche in Rom war viel zu schnell vorbei. Aber man war auch froh wieder zuhause zusein und die Familie wieder zu sehen. Nach einer aufregenden und mit vielen Eindrücken behafteten Woche waren wir gegen 22 Uhr wieder Zuhause.
Hier noch einige Impressionen von der Wallfahrt: